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Welche weiteren Themen haben Sie? |
Geschrieben von: bge_moderator - 30.09.2022, 11:04 - Forum: Weitere Anliegen
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Die Themen Abfallbehandlung und Zwischenlagerung bewegen die Region seit mehreren Jahren. Aber auch zu anderen Aspekten der Schachtanlage Asse II gibt es ein großes Bedürfnis nach Information und gemeinsamem Austausch. An dieser Stelle können Sie die Themen einbringen, die in den anderen Kategorien keinen Platz haben.
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Wie soll die BGE kommunizieren? |
Geschrieben von: bge_moderator - 30.09.2022, 11:03 - Forum: Transparente Kommunikation
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Die Erhebung von Daten, zum Beispiel bei der oben genannten Umgebungsüberwachung, ist wichtig. Nur so kann die BGE ihre Arbeiten überprüfen und nachvollziehbar dokumentieren. Gemäß des Atomgesetzes ist die BGE verpflichtet, alle wesentlichen Unterlagen zur Schachtanlage Asse II zu veröffentlichen.
Die BGE erwartet ein großes Informationsbedürfnis zur Abfallbehandlung und zum Zwischenlager. Dieses Bedürfnis kann sehr unterschiedlich sein. Einige Menschen interessieren sich für Strahlungswerte am Zaun der Anlage in Echtzeit. Andere möchten später gerne wissen, wie viele Behälter bereits im Zwischenlager lagern oder wie viele Behälter aktuell in der Abfallbehandlungsanlage bearbeitet werden.
Doch nicht nur die Daten selbst spielen eine Rolle. Es muss auch geklärt werden, wie die interessierten Bürger*innen an die Daten gelangen. Möglicherweise wird ein Informationsportal mit stets aktuellen Zahlen auf der Internetseite gewünscht. Oder doch lieber ein Newsletter, der in regelmäßigen Abständen über die wichtigsten Inhalte informiert? Oder eine regelmäßige Anzeige in der lokalen Presse, damit möglichst viele Menschen erreicht werden?
Auch weitere Angebote sind denkbar. Zum Beispiel hat die BGE in der Vergangenheit folgender Vorschlag erreicht:
Einblicke ermöglichen: „Die Sorge vor einem Zwischenlager in der Asse ist verständlich. Aufgabe der BGE ist es, diese Sorgen ernst zu nehmen. Sorgen und Ängste haben Menschen häufig vor Dingen, die sie nicht kennen. Vor diesem Hintergrund muss es im Interesse der BGE sein, eine Möglichkeit zu schaffen, dass sich Besucher*innen selbst ein Bild vom Zwischenlager machen können. Eine Plattform für Besucher*innen sollte eingebaut werden, die für alle interessierten Personen einen Einblick in die Anlage gewährleistet.“
Auch diesen beispielhaften Vorschlag hat die BGE noch nicht geprüft. Sie wird dies ebenfalls in der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung tun.
Welche Informationen wünschen Sie während des Betriebs der Abfallbehandlungsanlage und des Zwischenlagers und auf welchem Wege sollen die Informationen Sie erreichen? Ihre Vorschläge können Sie hier zur Diskussion stellen oder schreiben Sie uns an info-asse@bge.de.
Mehr Informationen zur Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie auf unserer Internetseite unter www.bge.de/asse-beteiligung
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Was soll die BGE untersuchen? |
Geschrieben von: bge_moderator - 30.09.2022, 10:59 - Forum: Erweiterung des Strahlenschutzes
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Die Schachtanlage Asse II wird analog einer kerntechnischen Anlage überwacht. Mehr als 70 Mitarbeiter*innen arbeiten in der Abteilung Strahlenschutz. Auf der Schachtanlage Asse II erfolgen jedes Jahr mehr als 72.000 Strahlenschutzmessungen. Die Messungen der BGE werden durch Messprogramme Dritter kontrolliert und ergänzt. Fazit der bisherigen Messungen: Der Aktivitätsbeitrag durch die Schachtanlage Asse II ist in der Umgebung nicht nachweisbar. Im Mai 2022 hat die BGE in der Reihe Betrifft: Asse über die verschiedenen Programme und deren Ergebnisse berichtet.
Grundlage der Überwachung ist die „Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlage“ – kurz: REI. Die Richtlinie schreibt der BGE vor, wie die Anlage zu überwachen ist, um den Strahlenschutz zu gewährleisten. Untersucht werden zum Beispiel Boden- und Pflanzenproben, Niederschlagswasser und offene Gewässer, aber auch die Direktstrahlung, die von der Schachtanlage Asse II ausgeht.
Die BGE setzt die Vorgaben der REI vollumfänglich um. Gleichzeitig geht die BGE an verschiedenen Stellen über das geforderte Maß hinaus. So wird etwa an deutlich mehr Messpunkten die Direktstrahlung der Schachtanlage Asse II gemessen, als dies rechtlich vorgeschrieben wäre. Zum Beispiel werden in der Umgebung der Schachtanlage Asse II vierteljährlich an 19 Probeentnahmestellen Wasserproben von Grund-, Quell- und Fließgewässern entnommen und untersucht. Gemäß REI wären zwei Probeentnahmestellen ausreichend.
Im Zuge der Rückholung wird es zu zusätzlichen Ableitungen kommen. Das ist eine andere Situation als heute. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Grenzwerte sicher eingehalten werden. Die BGE wird die Maßnahmen des Strahlenschutzes an die neue Situation anpassen.
In der Vergangenheit erreichten die BGE verschiedene Vorschläge, welche Umweltmedien und welche radioaktiven Stoffe zusätzlich untersucht werden könnten. Dazu gehören Baumscheiben, Milchzähne sowie der Schlamm aus Teichen.
Was sagen Sie: In welchem Umfang sollte die BGE das Überwachungsprogramm aufgrund der Umsetzung der Rückholung anpassen? Ihre Vorschläge können Sie hier im Forum zur Diskussion stellen oder schreiben Sie uns an info-asse@bge.de
Mehr Informationen zur Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie auf unserer Internetseite unter www.bge.de/asse-beteiligung
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Was soll die BGE baulich berücksichtigen? |
Geschrieben von: bge_moderator - 30.09.2022, 10:53 - Forum: Bauliche Maßnahmen
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Was soll die BGE baulich berücksichtigen?
An den Bau des Zwischenlagers sind der BGE enge rechtliche Vorgaben geknüpft. Diese gewährleisten ein größtmögliches Maß an Sicherheit. Sie folgen einerseits konventionellen baurechtlichen Vorgaben, andererseits sind strahlenschutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen.
Gleichzeitig gibt es dennoch Spielräume, bei denen die BGE Rückmeldungen aus der Öffentlichkeit aufgreifen kann. Dies betrifft zum Beispiel die Außengestaltung des Gebäudes. In Gesprächen mit der Bevölkerung wurden bereits folgende Wünsche an die BGE herangetragen:
Das Zwischenlager als Mahnmal – „Die Einlagerung der radioaktiven Abfälle ist ein Skandal. Niemals hätte Atommüll in die Schachtanlage Asse II eingelagert werden dürfen. Die Asse ist ein Symbol für die gescheiterte Atompolitik der Bundesrepublik. Vor diesem Hintergrund muss ein Zwischenlager an der Asse als Mahnmal dienen. Als Erinnerung für alle, die auch heute noch versuchen, den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig zu machen. Das Zwischenlager ist gelb anzustreichen, mit einem großen Flügelrad und der Aufschrift: „Mahnmal Asse“ zu versehen.“
Das Zwischenlager in die Natur einbinden – „Das Zwischenlager soll inmitten eines Natur- und Landschaftsschutzgebietes errichtet werden. Dies erfordert, dass das Zwischenlager sich baulich bestmöglich in die Natur einfügt. Das kann zum Beispiel erreicht werden, indem die Außenfassade des Baus mit Holzelementen verkleidet und möglicherweise an verschiedenen Stellen zusätzlich begrünt wird. Auch über eine Begrünung des Daches sollte die BGE nachdenken. “
Die BGE hat diese beispielhaften Vorschläge noch nicht geprüft. Sie wird dies im Zuge der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung tun. Wie finden Sie diese Vorschläge und welche Ideen haben Sie für die bauliche Umsetzung der erforderlichen Anlagen an der Asse? Ihre Vorschläge können Sie hier im Forum zur Diskussion stellen oder schreiben Sie uns an info-asse@bge.de.
Mehr Informationen zur Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung finden Sie auf unserer Internetseite unter www.bge.de/asse-beteiligung
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Willkommen im BGE-Forum! |
Geschrieben von: bge_moderator - 29.09.2022, 10:38 - Forum: Willkommen im BGE-Forum (vor Beteiligung bitte lesen!)
- Keine Antworten
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Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen im BGE-Forum!
[align=justify]Im zweiten Posting in diesem Forum stellen wir Ihnen den derzeitigen Arbeitstand vor. Sie können ihn acht Wochen lang kommentieren. Sie sind selbstverständlich eingeladen, eigene Threads zu eröffnen, falls Sie weitere Thematiken diskutieren möchten.
Lesen kann jede*r in unserem Forum. Zum Posten müssen Sie sich unter dem Button „Registrieren“ anmelden. Unser kleines Video zeigt, wie es funktioniert: https://youtu.be/TJ0Cv7m6efM
Nach Abschluss der Konsultation werden wir die gesammelten Anregungen und neuen Erkenntnisse mit in unsere Arbeit einfließen lassen und entsprechend würdigen.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Kommentare und eine angeregte Diskussion!
Ihre BGE
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Willkommen im Forum! |
Geschrieben von: bge_moderator - 16.03.2022, 17:33 - Forum: Willkommen im BGE-Forum (vor Beteiligung bitte lesen!)
- Keine Antworten
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Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen im BGE-Forum! Hier stellen wir Ihnen unseren Arbeitsstand zur Methodik für die repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) im Rahmen des Standortauswahlverfahrens vor. Wir laden Sie ein, diesen Arbeitsstand mit uns zu diskutieren und freuen und über jeglichen Input!
So funktioniert das Forum:
Im zweiten Posting in diesem Forum stellen wir Ihnen den derzeitigen Arbeitstand vor. Sie können ihn acht Wochen lang kommentieren. Sie sind selbstverständlich eingeladen, eigene Threads zu eröffnen, falls Sie weitere Thematiken diskutieren möchten.
Lesen kann jede*r in unserem Forum. Zum Posten müssen Sie sich unter dem Button „Registrieren“ anmelden. Unser kleines Video zeigt, wie es funktioniert: https://youtu.be/TJ0Cv7m6efM
Nach Abschluss der Konsultation werden wir die gesammelten Anregungen und neuen Erkenntnisse mit in unsere Arbeit einfließen lassen und bei der Erstellung unserer Methodik entsprechend würdigen.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Kommentare und eine angeregte Diskussion!
Ihre BGE
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Zusammenfassung der Onlinediskussion der Anwendungsmethoden |
Geschrieben von: bge_moderator - 17.02.2021, 11:44 - Forum: Zusammenfassung der Diskussionen
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Hier im Forum hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) in den Jahren 2019 und 2020 ihre Methode zur Anwendung der im Standortauswahlgesetz (StandAG) festgelegten Kriterien und Anforderungen im Rahmen des Standortauswahlverfahrens für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle für die allgemeine Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Diskutiert werden konnten: - die geplanten Methoden zur Anwendung der Ausschlusskriterien gemäß § 22 StandAG,
- die geplante Methode zur Anwendung der Mindestanforderungen gemäß § 23 StandAG;
- die geplante Methode zur Anwendung der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien gemäß § 24 StandAG.
Das Ziel war zum einen, die Öffentlichkeit über die geplanten Methoden der BGE frühzeitig zu informieren. Zum anderen sollten die Rückmeldungen der Öffentlichkeit im Rahmen des lernenden Verfahrens in die Weiterentwicklung der Methoden einfließen können.
Die Zusammenfassung der Diskussionen inklusive aller Beiträge finden sich unter folgendem Link:
https://www.bge.de/fileadmin/user_upload...refrei.pdf
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